Blogeintrag #1

Denkanstöße für den Oktober:

„How you make your money is more important than how much you make.“

Diesen Satz habe ich kürzlich gelesen. Ich fand ihn ziemlich beeindruckend. Kurz und gehaltvoll auf den Punkt. „Es ist wichtiger, wie man sein Geld verdient, als wie viel man verdient.“

Was denken Sie über diesen Satz?

Mich hat er beschäftigt und spontan habe ich „Ja“ gesagt. Natürlich ist es völlig legitim gutes Geld zu verdienen und auch viel Geld zu verdienen. Allerdings nur, wenn man etwas tut, was man sehr gerne macht. Wenn man morgens mit Schwung & Elan aufsteht und sich auf den kommenden Arbeitstag freut. Denn Zeit kehrt nicht wieder. Ein gelebter Tag lässt sich nicht wiederholen. Meine These ist daher: Alles Geld dieser Welt macht nicht glücklich, wenn man sich nicht wohlfühlt mit der Art und Weise seiner Arbeit, dem Umfeld oder dem Inhalt. Dann ist weniger manchmal tatsächlich mehr und daher ein Gewinn, wenn auch kein finanzieller.

Im Zusammenhang mit dieser Aussage frage ich meine Coachees gerne: „Steht deine Leiter an der richtigen Wand?“ Eine wichtige Frage, da man sich zur Beantwortung mit seiner Tätigkeit und mit seinem Arbeitsumfeld auseinandersetzen muss. Bin ich da, wo ich bin, richtig? Nicht nur mit Blick auf die aktuelle Tätigkeit, den Verantwortungsbereich, die Karrierestufe, sondern auch ganz grundsätzlich? Passen meine Werte, meine Vorstellungen, meine Wünsche für mein berufliches Leben zur Kultur und zum Umfeld des Unternehmens oder der Organisation, für die ich tagtäglich arbeite?

Von Jochen Zeitz habe ich kürzlich diese sehr wertvolle Ergänzung in einem Interview gelesen: „Achte darauf, dass Du nicht dein Leben lang eine Leiter hochkletterst, nur um festzustellen, sie steht an der falschen Wand.“ Deshalb ist es wichtig, sich Zeit zu nehmen, diese Frage zu beantworten. Steht Ihre Leiter an der richtigen Wand? Kontaktieren Sie mich, wenn Sie bei der Beantwortung Ihrer Frage professionelle Begleitung wünschen. Immer Happy to support!